Die Ziele des Kindergartens sind so gewählt, dass jedem Kind (möglichst) gleiche Chancen zu einer positiven Gesamtentwicklung gegeben werden.
Die Kinder haben täglich die Möglichkeit ihre Fähigkeiten im Bereich Motorik (Wippen, Drehen, Schaukeln, Balancieren) zu verbessern. →motorische Entwicklung
Durch diese Bewegungsangebote schulen wir zusätzlich die sprachlichen und sozialen Fähigkeiten der Kinder. →Sprachentwicklung und soziale Entwicklung
Wir erreichen und erleben ein partnerschaftliches, gleichberechtigtes und demokratisches Zusammenleben. Dabei ist uns wichtig, dass die Kinder ihren Bewegungsraum möglichst oft frei wählen dürfen. →politische und psycho-soziale Entwicklung
Durch das Erreichen dieser Ziele, erlangen die Kinder ein hohes Maß an Selbstbestimmung und Selbständigkeit.
→Entwicklung der Ich-Kompetenz
Gleiches gilt für den Bereich der Kreativität. Unser Ziel ist es, dass die Kinder ihre eigenen Ideen (in Projekten) verwirklichen dürfen. Eckpfeiler dieses Zieles ist das Prinzip des „Freien Gestaltens“.
→Kreativitätsentwicklung
Die Kinder erleben in unserer Einrichtung einen reduzierten Umgang mit Konsumgütern. So lernen sie, nach eigenen Ideen zu suchen und diese umzusetzen. Die Kinder lernen, ihre Stärken und Schwächen kennen und einzuschätzen.
→Erweiterung der Lebenskompetenzen
Wir ermöglichen den Kindern eine Teilhabe am Kindergartenalltag. Sie dürfen, sollen und müssen sich in den Ablauf des Kindergartens mit einbringen und lernen so ihre Meinung zu vertreten. Dabei werden Grundzüge eines demokratischen Zusammenlebens erlernt.
→Prinzip der Partizipation
Ein besonders wichtiges Ziel unserer Einrichtung ist es, dass die Kinder nicht nur ihre eigenen Stärken und Schwächen kennen lernen, sondern, dass sie auch die Stärken und Schwächen anderer Menschen kennen und respektieren. Sie lernen, dass alle Kinder, egal welcher Herkunft, Religion, sexueller Orientierung oder Beeinträchtigung, GLEICH sind.
→Prinzip der Partizipation und Humankompetenz
Deshalb ist es uns wichtig, dass die Kinder den Alltag selbst mitgestalten lernen. Sie äußern Ideen, arbeiten an ihrer Umsetzung.
→Prinzip der Partizipation
Dabei lernen sie Erfolg, Misserfolg und die Bereitschaft zu Kompromissen.
→Humankompetenz
Zu den Aufgaben der Mitarbeitenden gehört es, jedes Kind mit seiner Persönlichkeit zu akzeptieren und seinem Entwicklungsstand entsprechend zu fördern.
→personaler Bereich, Prinzip der Selbstkompetenz
Diese Entwicklung wird in den Entwicklungsdokumentationen festgehalten und in Elterngesprächen weiter gegeben. Gemeinsam mit den Eltern arbeiten wir an Zielen und Maßnahmen für die positive Entwicklung jedes Einzelnen.
→Prinzip der Berücksichtigung von Persönlichkeitsmerkmalen
Gegebenenfalls arbeiten wir mit Ärzten und Therapeuten zusammen.
→Prinzip der Interaktion
Ziel unserer Arbeit ist es, eine Atmosphäre zu schaffen, in der sich jedes Kind weiter entwickeln kann. Dies bedeutet, dass auch wir die Kinder respektieren, wie sie sind.
→Berücksichtigung von Persönlichkeitsmerkmalen
- Bewegung
- Körper, Gesundheit und Ernährung
- Sprache und Kommunikation
- Soziale und (inter-)kulturelle Bildung
- Musisch-ästhetische Bildung
- Religion und Ethik
- Mathematische Bildung
- Naturwissenschaftlich-technische Bildung
- Ökologische Bildung
- Medien

In der Krone unseres „Pädagogikbaumes“ finden sich die 10 Bildungsbereiche,
die das Land Nordrhein – Westfalen in seinen Bildungsgrundsätzen benennt, wieder.
Im Stamm des Baumes finden sich die drei Basiskompetenzen wieder, die ebenfalls in den Bildungsgrundsätzen benannt werden.